Chat- & Assistenz-KI
Für Texte, Erklärungen, Planung und Code – ideal für Alltag & Büro.
Beispiele: ChatGPT, Gemini, Claude, Perplexity, Microsoft Copilot, Llama & Co.
Überblick
Künstliche Intelligenz ist wie ein schlauer Texthelfer. Sie schlägt Formulierungen vor, fasst Inhalte zusammen und beantwortet Fragen – aber sie ist nicht allwissend und kann sich irren.
Auf dieser Seite lernst du in klaren Worten, was KI ist, was ChatGPT und Perplexity können und welche Unterseiten dir beim Einstieg helfen.
Du kannst direkt zum KI-Trainer, zum KI-Finder, ins KI-Lexikon oder zur FAQ springen.
Antworten aus KI-Tools sind Vorschläge. Prüfe Fakten bei wichtigen Themen, gib keine vertraulichen Daten ein und ersetze niemals ärztliche, steuerliche oder rechtliche Beratung damit.
Kurz erklärt: KI-Modelle erkennen Muster in Texten, Bildern oder Zahlen und berechnen daraus, welcher nächste Schritt wahrscheinlich passt. Je nach App, Modus oder Abo antworten sie als Chatbot, erstellen Bilder oder fassen Inhalte zusammen.
Die Technik wirkt oft schlauer, als sie ist: Sie kombiniert Wahrscheinlichkeiten, aber versteht Inhalte nicht wirklich. Deshalb immer einen kurzen Plausibilitätscheck machen.
KI ist nicht nur Theorie. Mit ein paar einfachen Schritten kannst du Musik, Texte, Bilder oder sogar kleine Programme erstellen. Hier siehst du erste Beispiele – alle sind auch für Anfänger geeignet.
Zusammen mit einer Text-KI wurden Idee und Text geplant, anschließend hat ein Musik-Tool wie Suno daraus einen Song gemacht. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie KI dir bei Kreativität und Musik helfen kann – auch ohne Musik-Erfahrung.
Die passenden Werkzeuge findest du in der Übersicht unter Chat- & Assistenz-KI (ChatGPT) und Audio- & Musik-KI (Suno).
Mit einer Text-KI kannst du komplette Geschichten und Märchen schreiben lassen. Wichtig ist, dass du zuerst deine Idee erklärst und die KI Schritt für Schritt führst. Dieses Beispiel zeigt dir, wie aus einer einfachen Idee ein kleines Märchen wird.
Prompt-Beispiel: „Stell dir vor, ich möchte ein freundliches Märchen schreiben. Thema: Ein Mensch, der abends in seinem Arbeitszimmer einschläft und in ein Traumland kommt, in dem Maschinen, 3D-Drucker und kleine Roboter friedlich zusammenarbeiten. Bitte mach aus dieser Idee eine kurze Märchen-Zusammenfassung (3–5 Sätze).“
Prompt-Beispiel: „Nimm diese Zusammenfassung und baue sie aus. Erfinde 2–3 Hauptfiguren (z. B. ein neugieriger Handwerker, ein kleiner Roboter, ein sprechender 3D-Drucker) und beschreibe das Traumland genauer. Bitte schreib mir nur eine Liste mit: Figuren, Ort, besondere Regeln dieser Welt.“
Prompt-Beispiel: „Schreibe nun ein Märchen in einfacher, gut lesbarer Sprache auf Deutsch (ca. 800–1200 Wörter). Nutze die Figuren und das Traumland aus der Liste. Das Märchen darf freundlich und hoffnungsvoll sein, ohne Gewalt. Am Ende wacht der Mensch wieder auf und nimmt eine kleine Lektion mit in seinen Alltag.“
Wenn du keine Lust zum Lesen hast, kannst du dir die Geschichte hier in Ruhe vorlesen lassen.
Es ist spät.
Der Bildschirm flimmert.
Marco Hoffmann sitzt noch immer an seinem Rechner.
Der Cursor blinkt im Takt mit seinen Augen.
Eigentlich wollte er längst schlafen.
Die Werkstatt ist still.
Nur das leise Summen der Geräte begleitet ihn.
Ein letzter Blick auf den Monitor, ein tiefer Atemzug …
Die Müdigkeit gewinnt.
Marco schließt die Augen – nur für einen Moment.
Als er sie wieder öffnet, ist es hell.
Zu hell.
Der Stuhl fühlt sich anders an.
Der Raum … ist nicht mehr derselbe.
Vor ihm schwebt eine transparente Anzeige.
Sie wirkt wie aus Licht geformt.
Darauf steht ein Datum:
22. November 2075
Donaueschingen
Marco erstarrt.
„Das… das kann nicht stimmen.“
Er steht auf.
Langsam. Vorsichtig.
Die Luft im Raum ist kühl und klar.
Ein leises, unterschwelliges Surren erfüllt die Umgebung –
nicht unangenehm, eher beruhigend.
Marco tritt zum Fenster.
Und stockt.
Die vertraute Straße ist verschwunden.
Oder besser: verwandelt.
Keine Autos.
Keine Abgase.
Stattdessen gleiten lautlose Transportkapseln über schimmernde Leitlinien am Himmel.
Die Häuser tragen gläserne Dächer, begrünt und hell.
Leuchtelemente werfen weiches Licht auf die Wege.
Donaueschingen –
fünfzig Jahre in der Zukunft.
Marco geht hinaus auf die Straße.
Jeder Schritt wirkt gewichtslos, fast leicht.
Menschen und Roboter bewegen sich nebeneinander,
als wäre es das Normalste der Welt.
An einer Stelle, an der früher ein Imbissstand stand,
steht nun ein leuchtendes Gebäude:
ein Stadt-Hub.
Innen ist es erstaunlich ruhig.
Transparente Bildschirme schweben frei im Raum.
Auf ihnen laufen Nachrichten, Erinnerungen, Karten.
Ein Terminal flackert auf, als Marco näherkommt.
„Willkommen“, sagt eine klare, neutrale Stimme.
„Erkennen aktiviert.
Archiv wird geladen.“
Marco blinzelt.
„Archiv? Von wem?“
Der Bildschirm antwortet.
Ein Name erscheint.
Marco Hoffmann – Werkstatt Warenschmiede
Bilder folgen.
Alte Aufnahmen seiner Werkstatt.
Screenshots seiner ersten Tools.
Ein Ausschnitt seines 3D-Druck-Kalkulators.
Kommentare, die er längst vergessen hat:
„Endlich verständlich.“
„Genau sowas hab ich gebraucht.“
„Danke. Du hast mir die Angst vor Technik genommen.“
Marco schluckt.
Er wollte nie viel – nur erklären, helfen, Dinge einfacher machen.
Doch der Bildschirm zeigt weiter.
„Nachricht aus dem Jahr 2025“
Ein Text erscheint – kurz, klar, vertraut:
„Falls du das hier liest, bist du weiter gekommen, als du glaubst.
Bleib ehrlich.
Erkläre Technik so, dass jeder sie versteht.
Du machst mehr Unterschied, als du sehen kannst.
Grüße aus der Vergangenheit.
– Marco.“
Marco spürt Wärme in der Brust.
Eine Mischung aus Staunen und Demut.
Neben ihm öffnet sich ein neuer holografischer Raum.
Eine Schulklasse sitzt in einem Lernzentrum der Zukunft.
Der Lehrer zeigt die alte Warenschmiede-Webseite.
„Hier begann vieles“, sagt er.
„Eine einfache Werkstatt.
Ein Mann, der Technik verständlich machen wollte.
Viele unserer heutigen Lernsysteme basieren auf diesen Ideen.“
Marco atmet tief ein.
Eine sanfte Ruhe legt sich über ihn.
Das Licht um ihn flackert.
Die Zukunft beginnt zu verschwimmen.
Schritt für Schritt löst sie sich auf.
Ein letzter Blick auf das helle, leise Donaueschingen des Jahres 2075 –
und dann schließt sich der Vorhang.
Marco öffnet die Augen.
Er sitzt wieder an seinem Schreibtisch.
Der Cursor blinkt.
Der Raum ist derselbe wie zuvor.
Und doch fühlt sich etwas anders an.
Auf dem Monitor ist ein neues Textfeld geöffnet.
Ein einziger Satz steht darin:
„Mach Technik verständlich – der Rest ergibt sich.“
Marco lächelt.
Lehnt sich zurück.
Und flüstert:
„Dann machen wir weiter.“
Mehr zu den verwendeten Werkzeugen findest du in der Übersicht bei Chat- & Assistenz-KI (ChatGPT) und Audio- & Musik-KI (ElevenLabs).
Einige Beispiele haben wir bereits umgesetzt:
Schritt-für-Schritt-Erklärungen und Links zu den verwendeten Werkzeugen findest du weiter unten und in der Übersicht der KI-Werkzeuge. Diese Beispiele fügen wir nach und nach detailliert hinzu. Für ausführliche Praxis-Tipps findest du mehr unter So arbeitest du mit KI und Programme, die du brauchst.
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